Nach dem Zusammenschluss mit der BDP Grenchen hat man beschlossen, gemeinsam als Die Mitte Grenchen in die Zukunft zu gehen. Gleichzeitig stellt Die Mitte Grenchen mit einem neuen Co-Präsidium die Weichen für die politische Kraft der Mitte.

Nach den erfolgreichen Wahlen bei denen der Sitz im Kantonsrat und die beiden Sitze im Gemeinderat verteidigt werden konnten, geht die Partei nun neu als Die Mitte Grenchen in die nächste Legislatur. Mit einem neuen Co-Präsidium mit Matthias Meier-Moreno und Tobias Neuhaus, sowie Simon Klaus als Vizepräsident, nimmt man den Schwung einer Aufbruchstimmung auf. Dies wurde an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 10. Juni 2021 so beschlossen.

«Für die Gemeinderatswahlen traten wir mit 14 Kandidaten/Innen an, was als kleine Partei eher aussergewöhnlich ist», blickt Matthias Meier-Moreno zurück. «Zwar haben wir keinen weiteren Sitz dazugewonnen, dafür ist es uns gelungen neue Kräfte in unserer Partei zu positionieren. Das strategische Ziel von mehr Sitzen im Gemeinderat, also eine Stärkung der Mitte in Grenchen, bleibt aber weiterhin bestehen». Dazu habe man die besten Voraussetzungen, da mit den Wahlen eine neue Generation erfolgreich angetreten sei. Die Mitte könne auf einen grossen Pool von motivierten jungen Leuten zurückgreifen, die mithelfen werden, Grenchen in eine gute Zukunft zu führen. «Unsere beiden Gemeinderäte wurden wiedergewählt. Neu ist Tobias Neuhaus 1. Ersatz, Simon Klaus bleibt 2. Ersatz und 3. Ersatz ist neu Roli Hartmann. Für alle Kandidaten/Innen welche einen Kommissionsitz in der neuen Legislatur angestrebt haben, wurde an den Parteiengesprächen eine Lösung gefunden. Dabei hat es sich bewährt, dass wir bereits vor den Wahlen eine Auslegeordnung vorgenommen haben. Nun warten wir es ab, was an der Gemeinderatssitzung im September, bei der Bestellung der Kommissionen definitiv beschlossen wird. Auch hier möchte ich mich beim überaus engagierten Wahlkampfteam recht herzlich für euren grossen Einsatz danken» fährt Meier-Moreno fort.

Mit einer breiten Abstützung und einer Sachpolitik der Mitte wird Die Mitte Grenchen auch bei vielen politischen Geschäften das Zünglein an der Waage sein und dazu beitragen, dass Leben und Wohnen in Grenchen attraktiv, modern und nachhaltig sein wird. Das unterstreicht auch der neue Co-Präsident Tobias Neuhaus: «Nach einer erfolgreichen Einarbeitung ist mir die Schärfung des Parteiprofiles ein Hauptanliegen. Wir sind die Ganzheitliche-Partei des bürgerlichen Mittelstandes». Das seien Leute, die sich unter anderem in Verbänden und Vereinen, aber auch in Unternehmen engagieren und am Schluss über höhere Steuern geschröpft werden. «Wir werden daher jede Steuererhöhung, Corona hin oder her, ablehnen. Nach dem Motto – Tue Gutes und sprich darüber – wollen wir unsere Visibilität mit Lösungen und klaren Standpunkten erhöhen. Wir werden die Agenda 2030 mit unseren (7 Kernthemen; Familie – Gewerbe – Umwelt – Verkehr – Digitalisierung – Boden & Landschaft – Bildung) vorantreiben. Wir stehen bereit für überparteiliche Zusammenarbeiten, werden diese auch nach Vorhaben suchen, jedoch nicht erzwingen. Die Zusammenarbeit im Gemeinderat soll kooperativ und konstruktiv sein, um Grenchen vorwärts bringen zu können. Weiterhin werden wir offen sein für Anliegen aus der Bevölkerung, wichtig auch von KMU-Seite her und anderen Institutionen, um bei Bedarf etwas zu bewirken –  ein ganzheitlicher Themenfokus, der mit der Agenda 2030 als Beispiel klarer und fassbarer wird.»

Foto: vlnr: Matthias Meier-Moreno (Co-Präsident), Simon Klaus (Vize-Präsident), Tobias Neuhaus (Co-Präsident)